WAVES
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04/2019
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Der Masterplan zum Karle Town Centre von UNStudio präsentiert Bangalores neues technologisches Herz: Digital, grün und architektonisch ansprechend.
© UNStudio
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Ein Museum für und über die Menschheit. Nicht weniger haben sich der Paläoanthropologe Richard Leakey und Architekt Daniel Libeskind vorgenommen. Das „Ngaren: The Museum of Human-kind“ im Rift Valley in Kenia wird ab seiner Eröffnung 2024 zu einer einzigartigen Bildungs- und Wissenschaftsstätte.
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Gero Stenke leitet seit neun Jahren eine Tochtergesellschaft des Stifterverbandes, die Wissenschaftsstatistik gGmbH und lehrt an der Universität Bremen Innovationsökonomie. Er studierte Wirtschaftsgeographie sowie Betriebs- und Volkswirtschaftslehre an der Universität Hannover und an der London School of Economics, bevor er an der Universität zu Köln promovierte. Von 2002 bis 2007 war er im BAW Institut für regionale Wirtschaftsforschung in Bremen tätig. Anschließend drei Jahre als wissenschaftlicher Projektleiter bei der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) in Berlin.
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Das CityScience Lab zeit, wie die Digitalisierung unsere Städte und unser Verhalten verändert.
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Bereits sieben der zehn Jahre des Projektzeitraums, in dem die IBA Heidelberg unter dem Motto „Wissen | schafft | Stadt“ aktiv Projekte und Prozesse im Stadtgeschehen initiiert und unterstützt, sind vergangen. Das Ziel der Internationalen Bauausstellung Heidelberg: mit langfristig gedachten Konzepten die Stadtentwicklung positiv voranzutreiben und so akuten Problemstellungen der Zukunft zuvorzukommen. Doch welchen Erfolg kann sie bisher verbuchen?
© Tobias Dittmer
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Die öffentliche Verwaltung muss sich zunehmend der Aufgabe der Digitalisierung stellen, um zukunftsweisende Entscheidungen für die Organisation und Entwicklung von Städten treffen zu können. Datensammlungen bergen dafür enormes Potenzial. Die richtige Anwendung und Organisation dieser Daten bietet Kommunen völlig neue Steuerungsmöglichkeiten.
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Emissionsfrei und kostengünstig soll es sein und den urbanen Mo- bilitätserfordernissen begegnen – die Anforderungen an das Konzept unserer künftigen Fortbewegung sind vielschichtig. Unter dem Projektnamen „UrbanMove“ will ein Konsortium aus Unternehmen, Forschungseinrichtung und Kommune diesen Ansprüchen gerecht werden und zeigt, wieso diese Idee wirklich (r)evolutionär sein könnte.
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Das Kunstkollektiv teamLab begeistert weltweit mit seinen digitalen Kunstinstallationen. Das Zusammenspiel von Kunst und Technologie ermöglicht nicht nur das Eintauchen in völlig neue Dimensionen, sondern auch die Interaktion zwischen Betrachter und Kunstwerk.
@ teamlab
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Als 2007 das erste Smartphone auf den Markt kam, löste es in vielen Bereichen eine lawinenartige Entwicklung aus. Es begann die globale Ausbreitung smarter Technologie. Viele mag es allerdings verwundern, dass digitale Technik in der Architektur bereits viel früher angewendet wurde.
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Sie sind nicht nur Treiber von Forschung und Lehre, sondern wichtige Faktoren der Stadtentwicklung: die Hochschulen in Deutschland. Mit ihrer elementaren Bedeutung für die Standorte, an denen sie ansässig sind, dienen sie zugleich auch als Triebfeder für Wirtschaft, Kultur und Einwohnerentwicklung – Wissen macht Städte attraktiv!
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„Als Stadt sind wir im ständigen Austausch mit der Westfälischen Hochschule [...]. Diesen Austausch nutzen wir, um Wirtschaft und Hochschule langfristig und nachhaltig zusammenzubringen.“
© Sascha Kreklau
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Intelligent ist, wer auf die eigenen Stärken setzt. Als eine der jüngsten Me- tropolregionen Deutschlands konzentriert München sich u. a. auch auf die regionalen Wirtschaftskreisläufe und die Bewerbung vorhandener Produkte. Das digitale Portal www.besser-regional.eu soll dem Verbraucher dabei helfen, regionale Produkte besser zu finden, und gleichzeitig durch kurze Wege einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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Die zunehmende Informationsflut stellt auch die Beteiligten in Bauleitplanver- fahren vor neue Herausforderungen. Um diese zu bewältigen, hat der Gesetz- geber innovative Instrumente geschaffen.
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Gemeinsame Initiativen können dazu beitragen, Städte lebenswerter zu machen – sie gestalten Städte lebendig und zukunftsfähig. Solch einer Initiative hat sich der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss als Spitzenverband der Immobilienwirtschaft angeschlossen. Zusammen mit über 50 Bürgermeistern, Baudezernenten, Stadtbauräten und Stadtplanern teilt der ZIA durch seine Unterzeichnung der Düsseldorfer Erklärung zum Städtebaurecht die Voraus- setzungen eines gelungenen Städtebaus nach dem Leitbild der sogenannten Leipzig-Charta zur nachhaltigen Europäischen Stadt.
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Was treibt einen Künstler dazu, sich so offen wie nur irgendwie möglich einem gewissermaßen unfreiwilligen Publikum zu präsentieren? Die kurze Antwort: „I literally have no idea.“
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Mitte Mai präsentierten sich auf knapp über 2.000 m2 so viele Aussteller wie nie zuvor. Besonders erfreulich war der große Zuwachs bundesweiter Akteure, die ihren Weg nach Düsseldorf fanden. Wie in den vergangenen Jahren konnte die Messe für Stadt- und Projektentwicklung wieder durch ein abwechslungsreiches Messeprogramm und ihre lebendige Atmosphäre punkten. 5.200 Besucher bestätigen die Relevanz der polis Convention als festen Branchentermin.
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Rechtzeitig zur Veröffentlichung der metro.polis Bremen versammelten sich die Entscheider der Bremischen Immobilienwirtschaft und öffentlichen Hand unter dem Titel „Bremen bewegt – Stadt im Aufbruch“ am 08.05.2019 in der einzigartigen industriellen Atmosphäre des Tabakquartiers.
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Mithilfe kommunaler Fach- und amtlicher Geobasisdaten versucht der Landkreis im Südosten der Oberpfalz frühzeitig Leerstände zu identifizieren, zu bewerten und zu vermarkten.
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Nicht für die Schule lernen wir, sondern für das Leben. Während Lernen und Weiterbildung im jungen Alter als Vorbereitung auf das Leben und den Berufseinstieg gelten, spielen sie auch im weiteren Verlauf der Erwerbstätigkeit eine zentrale Rolle. Doch was kommt danach? Ist unser Wissensdurst im Rentenalter gestillt?
© Foto Frank
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Sich nicht auf dem „guten Ruf“ auszuruhen, sondern Tradition für die Gestaltung der Zukunft zu nutzen, versteht Münster wie kaum eine andere Stadt. Innovation gelingt hier nicht ohne Kooperation. Das haben alle ortsansässigen Akteure verstanden.
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Die Entwicklung auf MARK 51°7 zeigt beispielhaft, wie Wandel als Chance begriffen werden kann. Mit außer- ordentlichem Engagement haben die Projektbeteiligten eine knapp 70 ha große Industriebrache, auf der lange Zeit die Automobilindustrie als wirtschaftlicher Motor der Stadt fungierte, in einen Ort der Innovation, der Produktion und des Wissens umzuwandeln.
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Nachdem der Düsseldorfer Gustaf-Gründgens-Platz lange als abschreckendes Beispiel für die Irrtümer der autogerechten Stadt galt, bildet das Projekt „Kö-Bogen 2“ von ingenhoven architects den Abschluss des Projekts „Kö- Bogen“, das die Revitalisierung dieses Raumes zum Ziel hat. 1992 präsentierte Christoph Ingenhoven erstmals seine Idee einer groß angelegten Stadtreparatur. Fast drei Jahrzehnte später wird sie Wirklichkeit.
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Im Sinne der Aussage von Papst Franziskus – die leerstehenden Klöster gehören den Flüchtlingen – öffnet sich das Klarissenkloster in Köln-Kalk für ein integ- ratives Wohnprojekt, das durch den Gedanken eines lebendigen Zusammenlebens von verschiedenen Kulturen und Lebensentwürfen geprägt wird.
© Jens Willebrand
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Als grünes Zentrum der Hamburger HafenCity wurde eine künstliche 1,6 ha große Halbinsel geschaffen, die die generationsübergreifenden Ansprüche der Anwohner und Besucher des neu entstehenden Quartiers Baakenhafen auf einer relativ kleinen Fläche vereint.
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Die zehn Kilometer lange Landschaftsachse Horner Geest erstreckt sich vom Hamburger Hauptbahnhof bis zum Öjendorfer See im Osten der Stadt. Mithilfe eines mehrstufigen Mitwirkungsprozesses entsteht bis Ende 2019 Hamburgs längster Park – von Bürgern für Bürger.
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